Religiöse Überlieferungen haben durch ihre Geschichte hinweg immer wieder Bewegungen inspiriert, die zu mehr Gerechtigkeit aufgerufen haben. Ein neuer globaler Schub solcher Bewegungen entstand ab den 1960er Jahren u. a. mit den christlichen Befreiungstheologien und mit der Bewegung des "Engagierten Buddhismus". Ab den 1970er Jahren verband sich der Schrei nach Gerechtigkeit mit Protesten für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf dem Planeten Erde. Frauen haben in solchen Bewegungen immer wieder wichtige Rollen eingenommen.
Im Verlauf der Übung sprechen wir mit Beteiligten und Zeitzeuginnen von religiös inspirierten Protestbewegungen seit den 1970er Jahren und wir lesen einige der wichtigsten Texte, von denen solche Bewegungen inspiriert waren (z. B. Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Thich Nhat Hanh, Dorothee Sölle).
Die Lektüre zur Übung wird über den zugeordneten Moodle-Account zur Verfügung gestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gerne können Sie vor Semesterbeginn per E-Mail Kontakt aufnehmen. Der Kursschlüssel für moodle wird in der ersten Sitzung mitgeteilt.
Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: