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Lektüre frühneuhochdeutscher und älterer slavischer Drakulatexte - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5220084
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 1.401 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Fleischer ,
Hock
findet statt     40
Gruppe 1:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Fleischer, Jürg Daniel, Professor, Dr. phil. verantwortlich
Hock, Wolfgang , Prof. Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Historische Linguistik Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Sprache und Linguistik
Inhalt
Kommentar

In diesem Lektüreseminar, das das Seminar „Drakula in der slavischen und deutschen Überlieferung“ komplettiert und dessen Besuch dringend empfohlen wird, stehen die älteren slavischen und deutschen Texte, die vom Fürsten Vlad III. genannt Drăculea berichten, im Zentrum. Verschiedene Drakula-Texte sollen in sprachwissenschaftlicher Lektüre aufbereitet und analysiert werden.  Die russische Drakulaerzählung liegt in drei Redaktionen und insgesamt 23 Handschriften vom 15. bis 17. Jahrhundert vor. Gegenstand der Textlektüre und philologisch-linguistischen Analyse werden die beiden ältesten Handschriften aus der Sammlung des Kirillo-Belozerskij-Klosters (RNB, St. Peterburg) und der Rumjancev-Sammlung (RGB, Moskva) sein.

Die deutsche Drakula-Überlieferung umfasst acht Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts sowie 13 Drucke, letztere sind zwischen 1488 und 1568 erschienen. Neben frühneuhochdeutschen existiert auch eine mittelniederdeutsche Version.

Literaturhinweise: Matei Cazacu, Matei. 1988 (21996, 32006). L’Histoire du prince Dracula en Europe centrale et orientale (XVe siècle). Genève: Librairie Droz. Fuchsbauer, Jürgen. 2021. “Zu Textüberlieferung und Autorschaft der altrussischen Draculaerzählung”. In: Jürgen Fuchsbauer, Emanuel Klotz (Hg.). Studien zum frühen Slavischen und zu älteren slavischen Texten. Berlin: Peter Lang, 241–270. Lur’e, Jakov S. (Hg). 1964. Povest’ o Drakule. Issledovanie i podgotovka tekstov. Moskva, Leningrad: Nauka. Annas, Gabriele / Christof Paulus. 2020. Geschichte und Geschichten: Studien zu den ‚Deutschen Berichten‘ über Vlad III. Drăculea. Wiesbaden: Harrassowitz.

Links zu den russischen Handschriften:

http://expositions.nlr.ru/EfrosinManuscripts/_Project/page_Manuscripts.php?izo=07549CB2-ECA1-4E7C-8360-3BE1288E0ACA&nCodeList=204&nAn=10 (fol. 204r–217r)

https://lib-fond.ru/lib-rgb/256/f-256-358/#image-360 (fol. 356v–363v)

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin