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Buddhistische Ikonographie lesen: Figuren, Symbole und Motive in der Bildsprache des Buddhismus - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53685
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 17.04.2024 bis 17.07.2024  507 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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edison höfe - Invalidenstraße 118 (I118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Klohe, Hans-Werner , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kurzkommentar

Kein regionaler Schwerpunkt; Arbeit primär mit Beispielen aus Südasien, Zentralasien und Ostasien.

Kommentar

Seit seinen Anfängen vor über 2500 Jahren in Nordindien hat sich der Buddhismus, und mit ihm eine eigene Bildsprache, in weite Teilen Asiens verbreitet, zuerst nach Südostasien, dann über Zentralasien nach China, ins übrige Ostasien, und schließlich nach Tibet und in die entfernteren Gebiete Zentralasiens. Das Seminar versteht sich als Einführung in die buddhistische Ikonographie, das ist die Wissenschaft von der Identifikation, Beschreibung, Klassifizierung und Deutung von buddhistischen Bildinhalten. Es stellt einige ausgewählte Symbole, Motive und Figuren des umfangreichen buddhistischen Pantheons insbesondere der indo-tibetischen Tradition vor. Stellvertretend werden neben dem „historischen“ Buddha, verschiedene männliche und weibliche Buddhas und Bodhisattvas des Mahayana- und Vajrayana-Buddhismus und bedeutende Heiligenfiguren besprochen. Im Fokus stehen symbolische Hand-Gesten, Körperhaltungen, besondere körperliche Merkmale, Gesichtsausdrücke, Frisuren, Kleidung, Attribute sowie glückverheißende Symbole. Ziel ist es, den Studierenden zu ermöglichen, sich ein ikonographisches Grundgerüst anzueignen, welches auch die historische Entwicklung berücksichtigt, und durch genaue Bildbetrachtung neue Ideen zu sammeln.

 

Ein Teil der Veranstaltungen wird in den Ausstellungsbereichen des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum stattfinden. Wir werden dort bedeutende Skulpturen, Malereien, religiöse Gegenstände und Aspekte der Baugeschichte aus verschiedenen Ländern und Regionen Asiens kennenlernen. Dabei werden auch aktuelle Diskurse zur Provenienzforschung und die Dekolonisierung von Museen als Bewahrer und Vermittler von materieller und immaterieller Kultur angesprochen.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin