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Zwischen allen Fronten - Missionare in Konfliktsituationen des kolonialen Indiens - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53684
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 17.04.2024 bis 17.07.2024  203 (Computer-Sprachlabor)
Stockwerk: 1. OG


Institutsgebäude - Johannisstraße 10 (JO10)

  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Heymann, Johannes
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

In der Forschung wird die Komplexität des Verhältnisses von Missionaren, kolonialen Machthabern und lokaler Bevölkerung in der Perspektive ihrer Interaktion mit dem Begriff der „missionarischen Gesellschaft“ (H. Wendt) bezeichnet.

Das Seminar untersucht, wie solche missionarischen Gesellschaften im 18. und 19. Jh. in Konfliktsituationen zwischen Kolonialmächten und Einheimischen agierten. Wo positionierten sich deutsche Missionare und Neu-Christen in den politischen Konfliktfeldern? Wie wurden sie selbst im Gegenzug von den Konfliktparteien gesehen? Und auf welche Weise reflektierten die Missionare das Geschehen in ihren Berichten an die Missionsgesellschaften?

Lernziele: 

Die Studierenden erarbeiten sich im Lektürestudium geschichtliche Kenntnisse zur indischen Kolonial- und deutsch-indischen Verflechtungsgeschichte. Ein besonderer Fokus des Seminars soll auf der Arbeit mit den historischen Quellen liegen. Die Studierenden erwerben dabei Kernkompetenzen der historischen Quellenkritik.

 

Prüfung

Gemäß StO Anlage 3: Präsentation und vertiefte Vor- und Nachbereitung

Prüfungsform: Hausarbeit (10–15 Seiten)

Abgabefrist: 25.08.2024

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin