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Max Webers Protestantismus-These - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51434
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Frist    01.07.2025 - 08.10.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    13.10.2025 - 16.10.2025   
Wichtige Änderungen

Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt elektronisch über das AGNES-Portal.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch von 14.10.2025  4026 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Fried191 Institutsgebäude - Friedrichstraße 191 (FRS191)

  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pohlig, Matthias, Professor, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  European History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Master of Arts  Global History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )   -  
Master of Education (ISG)  Geschichte 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Geschichte 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Programmstud.-o.Abl.MA  European History Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abl.MA  Geschichtswissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Programmstud.-o.Abl.MA  Global History Programm ( POVersion: 1999 )   1 - 4 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Max Webers Protestantismus-These (zuerst 1904/5) ist eine der erfolgreichsten sozialwissenschaftlichen Interpretationen aller Zeiten, und mit Sicherheit ist sie das einflussreichste Deutungsmuster für die Geschichte des Protestantismus. Dass Protestantismus und Kapitalismus ‚irgendwie‘ zusammenhängen, ja, dass der Protestantismus ‚irgendwie‘ verantwortlich ist für Leistungsstreben und ökonomischen Ehrgeiz, Rationalität und Gewissensangst: Das ist Allgemeinwissen. Andererseits ist, nicht ganz zu Unrecht, die Weberthese als „unwiderlegbare Fehlkonstruktion“ charakterisiert worden. Die These ist also einflussreich, möglicherweise aber auch falsch. Im Seminar sollen zwei Themenkomplexe diskutiert werden. Erstens die These selbst: Was hat Weber genau gemeint? Wie ist die These konstruiert, und worauf zielt sie genau ab? In welchem Kontext wurde sie formuliert? Zweitens aber geht es darum, an ausgewählten Beispielen aus der frühneuzeitlichen Geschichte darüber zu diskutieren, was an der These ‚stimmt‘ und was nicht – und damit dann auch zu fragen, was sie über den frühneuzeitlichen Protestantismus und was über Weber und seine Zeit aussagt.

Literatur

Tyrell, Hartmann, Worum geht es in der ‚Protestantischen Ethik’? Ein Versuch zum besseren Verständnis Max Webers, in: Saeculum 41 (1990), 130-176.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 10 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin