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200 Jahre Ästhetik und neue Medien - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 53521
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 0.01 (Medientheater)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Miyazaki, Shintaro, Professor, Dr. Phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Medienwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  
Master of Arts  Medienwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft, Digitale Medien und Computation (J)
Inhalt
Kommentar

Die Vorlesungsreihe beginnt in den 1820er-Jahren, als Ludwig van Beethoven (1770–1827) seine letzten Werke komponierte und Caspar David Friedrich (1774–1840) einige seiner berühmten Gemälde schuf, und endet in unserer Gegenwart, geprägt von der Klimakrise, der Covid-19-Pandemie, dem Ukraine-Krieg und den Kriegen im Nahen Osten. Dazwischen liegen 200 Jahre Ästhetik und neue Medien. Eine grundlegende medienwissenschaftliche Annahme dabei ist die These, dass ästhetische Artikulationen innerhalb dieser 200 Jahre sowohl durch die Funktionsweise der jeweils „neuen“ Medien, die diese Artikulationen ermöglichen, als auch durch die gesellschaftspolitischen Mächte, die diese „neuen“ Medien instrumentalisieren, geprägt wurden. Dabei wird der Frage nachgegangen, was das „Neue“ der jeweils neuen Medien ausmacht. In der Vorlesung werden die genannten Annahmen anhand konkreter Konstellationen verkettet, überprüft, widerlegt, umgedeutet, angepasst und weiterentwickelt. Dabei entstehen vermutlich medien- und kulturwissenschaftliche Einsichten über ästhetische Erfahrungen, Strömungen, Affekte, Rhythmen und maschinelle Gefüge. Das Theoriegestöber im Untergrund dieser Vorlesungsreihe speist sich aus den ästhetisch-politischen Schriften und Überlegungen von Felix Guattari (1930–1992) und Gilles Deleuze (1925–1995).

Bemerkung

Von allen Hörer:innen wird erwartet, dass sie jeweils nach zwei Vorlesungsterminen während des gesamten Semesters eine kurze schriftliche Rückmeldung (maximal 250 Wörter) einreichen. Die Administration dieser Aufgaben erfolgt über den zugehörigen Moodle-Kurs.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin