Wie wird Herkunft erzählt? Das Kolloquium diskutiert Texte von Karl Emil Franzos, Hannah Arendt, Yoko Tawada, Dinçer Güçyeter, Melinda Nadj Abondji, Saša Stanišić und befasst sich mit der Frage nach den Möglichkeiten von Literatur, Orte und Kulturen als Herkunft darzustellen. Dabei werden Konzepte von Zugehörigkeit, der Umgang mit der Thematik ‚Heimat‘, das ‚Hier‘ und ‚Dort‘ sowie poetisierte Fremdheitserfahrungen besprochen.Semesterbegleitende Seminarleistungen: regelmäßige und aktive Teilnahme; Verfassen eines Thesenpapiers in Vorbereitung auf eine Sitzung.
Vorbereitend gelesen werden können: Dinçer Güçyeter: „Unser Deutschlandmärchen“ (2022); Saša Stanišić: „Herkunft“ (2019); Melinda Nadj Abondji: „Tauben fliegen auf“ (2010)
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