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Arnold Schönberg: Musik zwischen Avantgarde und Tradition - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53441
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 501 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Kupfer5 Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scheideler, Ullrich , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Arnold Schönberg (1874–1951) gehört zweifelsohne zu den einflussreichsten, zugleich aber auch umstrittensten Komponisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Seminar will einen Überblick über das musikalische Oeuvre Arnold Schönbergs vermitteln. Im Zentrum werden die Umbruchszeiten 1908–1913 (Übergang zu atonalem Komponieren), 1920–1925 (Entwicklung der 12-Ton-Methode) sowie die amerikanische Zeit ab 1933 (Wiederannäherung an traditionelle Gattungen und religiöse/politische Musik) stehen. Diskutiert werden soll dabei vor allem, aufgrund welcher Maximen und Poetiken Schönberg seine Kompositionstechnik schrittweise veränderte, wie er sich zunächst als Avantgardist positionierte, ehe beginnend mit den 1920er Jahren zunehmend die Verankerung in der Tradition als Leitkategorie stärker hervortrat. Dabei sollen neben der musikalischen Analyse auch die zahlreichen Texte sowie die umfangreiche Korrespondenz einbezogen werden.

Literatur

Arnold Schönberg. Interpretationen seiner Werke, hrsg. von G. Gruber. Laaber 2001

Schönberg-Handbuch, hrsg. von Andreas Meyer u.a., Berlin 2023

Eike Feß, Arnold Schönberg und die Komposition mit zwölf Tönen, München 2023

Stile herrschen, Gedanken siegen. Arnold Schönberg: Ausgewählte Schriften, hrsg. von Morazzoni, Mainz etc. 2007

Quellen und Literatur sowie Informationen zu Komponist und Werk sind auch über die Seite des Arnold Schönberg Centers in Wien verfügbar: https://www.schoenberg.at/index.php/de/

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin