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"The third wave of democratization" - was bleibt? - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 530162
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2024 - 31.03.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.10.2024 - 17.10.2024   
Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:15 bis 11:45 wöch 004 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Osterberg-Kaufmann findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Osterberg-Kaufmann, Norma , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Mit der so genannten Nelkenrevolution in Portugal nahm 1974 eine Reihe von Demokratisierungsprozessen ihren Lauf, die  Samuel Huntington (1991) mit dem Begriff die "Dritten Welle der Demokratisierung" prägte. Nach den Entwicklungen in Portugal, Griechenland und Spanien demokratisierten sich in den 1980er und 1990er Jahren auch zahlreiche autoritäre Regime in Lateinamerika, Asien und Afrika. Die dritte Welle der Demokratie setzte sich mit dem Ende des Kalten Krieges im Jahr 1989 und dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 in Osteuropa fort. Anfangs herrschte weit verbreiteter Optimismus, dass eine "neue Weltordnung", die auf der Ausbreitung westlicher liberaler Vorstellungen von demokratischer Regierungsführung aufbaut, die internationalen Beziehungen nach dem Kalten Krieg prägen würde. Die Zeiten, in denen die Demokratie "the only game in town" zu sein schien, sind jedoch vorbei. Die liberale Ordnung nach dem Kalten Krieg, die durch die Verbreitung und Verankerung liberaler demokratischer Werte gekennzeichnet war, zerfällt in einem Prozess der De-Globalisierung und weit verbreiteter nationaler und internationaler Konflikte. Was bleibt nach 50 Jahren dritte Demokratisierungswelle? Was hat die Demokratisierungsforschung zu unserem Wissen über die Realitäten der Demokratisierung in verschiedenen Regionen der Welt beigetragen und was können wir aus den verschiedenen Regionen lernen?

Literatur
  • Huntington, Samuel (1991): The third wave. Democratization in the late twentieth century. Norman and London: University of Oklahoma Press.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin