bell hooks, die 2021 verstorben ist, hat ein einzigartiges wissenschaftliches Lebenswerk vorgelegt, das Antirassismus beschreibt, theoretisiert und zugleich praktiziert. Ihre Schriften untersuchen die intersektionale Verschränkung von Rassismus mit Klassismus und Gender, jedoch auch mit dem Kapitalismus und seinen machttechnischen Verflechtungen. Dabei setzte sie sich mit Konzepten wie Männlichkeit und Liebe auseinander ebenso wie mit Analysen konkreter Situationen, etwa den Black Looks im Kino. Ihre Schriften zeichnen sich darüber hinaus durch einen eigenen poetischen Stil aus, der vielfach als nicht-wissenschaftlich kritisiert wurde.
In dem Lektürekurs lesen uns diskutieren wir unter anderem Teile aus Ain’t I a Woman, Black Looks, all about love und where we stand. Zwar nutzen wir auch Übersetzungen ins Deutsche, gute Englischkenntnisse und Freude am Lesen von englischen Texten sind aber Voraussetzung für diesen Kurs.
Hausarbeit, multimediale Präsentation
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