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Molière und die Neuerfindung der französischen Komödie im 17. Jahrhundert - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5240399
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch 1.608 (Seminarraum)
Stockwerk: 6. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Söding findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Söding, Christoph
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Französisch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Bachelor of Arts  Französisch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Französisch Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Das Seminar wird sich mit Molière einem der bedeutendsten und am meisten rezipierten Dramatiker der französischen Klassik widmen. Bekannt ist er vor allem dafür, dass es ihm gelang, die Komödie als der Tragödie gleichrangige Gattung zu etablieren, oder zumindest die Möglichkeit dafür geschaffen zu haben. Ob es sich dabei wirklich um eine Neuerfindung der Komödie handelte – schon Corneille und Rotrou hatten 30 Jahre zuvor die Gattung „neu erfunden“ – mag dahingestellt sein, aber Molière verschaffte ihr ohne Zweifel neues Ansehen.

Anhand einiger seiner bekanntesten Komödien sollen im Seminar die relevanten Aspekte von Molières Komödienproduktion herausgearbeitet werden. Dabei wird es ebenso um seine Quellen und seine beruflichen Ursprünge als Schauspieler gehen wie um die Auseinandersetzungen im literarischen Feld der Zeit. Schließlich soll auch immer die Frage nach der Komik gestellt werden: sind Molières Komödien lustig? Wollen sie es überhaupt sein? Und wenn ja, können sie es heute noch sein? Welche Formen von Komik werden erzeugt? Welche Funktion haben sie?

Voraussichtlich werden die folgenden Stücke Molières gelesen werden: Les précieuses ridicules (1659), L’École des femmes (1662), Tartuffe (1664), Le Misanthrope (1666), Le malade imaginaire (1673).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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