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Wahlsysteme und Wahlrechtsreformen im Vergleich: „Institutional engineering“ zum Schutz oder Schaden demokratischen Regierens? - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Vertiefungsseminar Veranstaltungsnummer 53047
Semester SoSe 2024 SWS 4
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 18:00 wöch 002 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
von Steinsdorff findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Steinsdorff, Silvia , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   10  -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   10  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Verfahren, wie politische Entscheidungen bei Wahlen und Abstimmungen getroffen werden, haben auf das Ergebnis oft mindestens so große Auswirkungen wie das was der Entscheidung. Das gilt für die Grenzziehung von Wahlkreisen ebenso wie für Stimm-Optionen und Auszählungsverfahren bei allgemeinen Wahlen oder für die prozeduralen Vorgaben bei parlamentarischen Abstimmungen. Auch alternative Verfahren, etwa Losentscheide oder die Anzahl von likes in den sozialen Medien, werden in jüngerer Zeit vermehrt debattiert. Zudem spielt die gezielte Veränderung von Wahlsystemen durch „institutional engineering“ im Zusammenhang der (Re-) Autokratisierungstendenzen in vielen politischen Systemen derzeit eine wichtige Rolle.

Im ersten Teil des Seminars werden wir uns einen Überblick über die theoretischen und „technischen“ Grundlagen der Wahlrechtsforschung erarbeiten und diese Erkenntnisse anschließend auf unterschiedliche empirische Beispiele anwenden. Dabei ist insbesondere eine vergleichende Perspektive erwünscht. Die konkrete Fallauswahl entscheiden die Studierenden während des Seminars aktiv mit. Ziel ist es, in allen Phasen des Seminars Verbindungen zu möglichen Themenstellungen für eigenständige Vertiefungshausarbeiten zu entwickeln und deren methodische Grundlagen vertieft zu besprechen.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin