Im Mittelpunkt steht die konzeptuelle Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Kultur‘, ‚Identität‘ und ‚Mobilität‘.
Das Seminar knüpft direkt an die in der RVL Kultur und Identität gesetzten inhaltlichen und konzeptuellen Schwerpunkte an und bietet eine Vertiefung dieser über transregionale Zugänge.
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Der Kurs gibt einen Überblick über die dynamischen Verflechtungen von Kultur, Identität und Mobilität und führt in die Region Zentralasien aus einer transregionalen Perspektive ein. Im Mittelpunkt steht die kulturelle Kontextualität räumlicher, virtueller und sozialer Bewegungen wie Migration, Flucht, Handel, Nomadismus, Pilgern, oder Reformbewgungen. Zugleich erschließt der Kurs die Bedeutung des mobilities und spatial turn für ein Verständnis von ‚Kultur‘, ‚Identität‘ und anderer Kernkonzepte wie ‚Religion‘ oder ‚Gesellschaft‘ als flexibel, dynamisch und wandelbar. Ziel des Kurses ist es, Zentralasien als eine dynamische Region im Kontext transregionaler kultureller Verflechtungen und Verbindungen zu verstehen.
3 kommentierte Schlüsselzitate
Hausarbeit (Modul 3)
Portfolio (Modul 17)
Studierende (1) erwerben Grundkenntnisse über aktuelle Wandlungsprozesse in Zentralasien, (2) erweitern ihr in der RVL Kultur und Identität erworbenes Grundverständnis eines dynamischen Kulturbegriffes im Kontext von Mobilität und Migration, (3) verstehen Identitätspolitiken und kulturelle Positionierungen im Kontext von Mobilität und Migration, (4) verfügen über Grundkenntnisse der aktuellen Mobilitätsforschung und deren Relevanz für die New Area Studies, (5) sind in der Lage, koloniale und eurozentrische Wissensbestände in der zentralasienbezogenen Kultur- und Identitätsforschung zu identifizieren und kritisch zu diskutieren
Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: