Findet DIGITAL statt
Das selbstbestimmte Ausleben von Sexualität wird heutzutage als Menschenrecht anerkannt und als solches eingefordert. Auch die Debatte zu Behinderung und Sexualität wird – von der Pädagogik bis zu den emanzipatorischen Disability Studies – unter der Leitfrage der (bislang fehlenden) Selbstbestimmung geführt. Historisch wurde ‚behinderte Sexualität‘ unterschiedlich vehement abgewehrt und verhindert – bis hin zu Praktiken der Eugenik. Wir untersuchen auch Sicht der Disability Studies, wie Selbstbestimmung im Bereich des Sexuellen heute eingefordert wird und mit welchen Problematiken Menschen mit Behinderungen weiterhin konfrontiert sind.
Bitte beachten Sie, dass der erste Termin zur Vorbesprechung am 26.04.2024 digital stattfindet!
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: