Religion ist wie Politik einer der großen Gestaltungsansprüche in Gesellschaften. Deshalb können sich Religion und Politik auch gegenseitig als Konkurrenten betrachten und behindern – oder als Machtmittel benutzen. Aber haben denn Religionen nicht ganz andere Aufgaben als die Politik? Die Vorlesung behandelt Religion als Kultur, Stiftung einer neuen Identität, als Rechtfertigung von Gewalt und Relativierung irdischer Machtansprüche.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für Islamische Theologie (Prof. Dr. Ufuk Topkara) und einem orthodoxen Rabbiner (Daniel Fabian) statt.
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