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Ausstellen und Vermitteln. Ein exemplarischer Blick auf komplementäre Lern- und Erfahrungsräume (Lit.wiss.) - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210405
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Grundschullehramt    01.02.2024 - 03.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 16:00 14tgl. 1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Born, Ariane
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Education (GS)  Deutsch Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )   -  
Master of Education (GS)  Deutsch Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2023 )   -  
Master of Education (QGS)  Deutsch Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2019 )   -  
Master of Education (QGS)  Deutsch Studienfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2023 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Literaturhäuser, -museen, literarische Ausstellungen und Zentren sowie Schreibinstitute und Archive verstehen sich als Institutionen, die ihre Präsentationsformen immer wieder aufs Neue erproben und das literarische Feld durch ihre Arbeit beeinflussen. Sie stellen eine Schnittstelle zwischen Autor:innen, Leser:innen und Text sowie dem Literaturbetrieb dar und nehmen die Herausforderung der Ausstellung von Literatur auf dynamische Weise an.
Wie werden literarische Texte präsentiert, Manuskripte visuell vermittelt oder Autor:innen-Artefakte museal aufbereitet? Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteur:innen und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In Orientierung an diesen Ausgangsfragen setzen wir uns in diesem SE unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Handlungssystem Kinder- und Jugendliteratur (Ewers 2000) auseinander.
Dabei werden sowohl unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als auch Potenziale literarästhetischer Erfahrungen erkundet. Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels setzen wir uns produktiv mit den Ansprüchen einer zeitgemäßen Modellierung von Literaturvermittlungssituationen auseinander. Im Zeitalter der Digitalität (Stalder 2016) verändern sich nicht nur die Gegenstände kulturellen Lernens, sondern auch die kulturellen Praxen der Konstitution und Verknüpfung von Materialien, Medien und Akteur:innen. Zugleich bietet die Erweiterung analoger Rezeptions- und Produktionsweisen von Literatur durch digital und medial geprägte Schnittstellen neue Möglichkeiten der Partizipation an einer gemeinsam gestalteten kulturellen Praxis.
Von den Seminarteilnehmer:innen wird eine engagierte Mitarbeit erwartet. Das schließt sowohl (mündliche) Beiträge in den Sitzungen selbst als auch eine zuverlässige Vor- und Nachbereitung der jeweiligen Themeneinheiten, insbesondere die vorbereitende Lektüre, ein. Ebenso wird die termingerechte Erledigung der semesterbegleitenden Übungsaufgaben vorausgesetzt.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin