Gruppe 1: Mit Heterogenität planen – Lernumgebungen im Mathematikunterricht
Im Seminar beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen, ausgesuchten Lernumgebungen und analysieren ihre Möglichkeiten und Potenziale in Bezug auf ihren Umgang mit Heterogenität unter Beachtung der Bildungsstandards. Ziel ist es fertige Lernumgebungen, die einem in Lehrwerken, im Internet und in gedruckter Form im Alltag als Lehrperson begegnen auf ihre Sinnhaftigkeit und ihren Wert für den Mathematikunterricht hin zu untersuchen und zu bewerten und ggf. selbst substanzielle Lernumgebungen anpassen und/ oder entwickeln zu können.
Seminarleitung: Luise Stromeyer
Gruppe 2: Professionelles Handeln im Mathematikunterricht – Ein Workshop zu Präsenz, Stimme und Bewegung im Klassenraum
Körper, Stimme und Bewegung sind neben kognitiven Kompetenzen in der Durchführung von Unterricht die drei zentralen Werkzeuge von Lehrpersonen in Bezug auf unterrichtpraktisches Handeln. Häufig sind diese Werkzeuge für die angestrebte Berufspraxis bei angehenden Lehrpersonen nicht angemessen ausgebildet und stellen eine zusätzliche Herausforderung in eigenständigen Unterrichtsversuchen dar. In diesem Seminar lernen Sie durch ein theoretisches Studium gekoppelt mit verschiedenen praktischen Übungen, Ihren Körper und Ihre Stimme für den Lehrberuf zielgerecht einzusetzen. Das Seminar richtet sich an Studierende des Grundschullehramts und setzt eine aktive und regelmäßige Teilnahme voraus.
Arbeitsleistung: Intensive Vor- und Nachbereitung: insbesondere Lese- und Rechercheaufträge, Arbeit an einem Portfolio
Modulabschluss: Essay zu einem vertiefenden inhaltlichen Aspekt des Seminars - benotet
Seminarleitung: Sven Schüler
Gruppe 3: Diagnostik in der Grundschule im Fach Mathematik
Im Mathematikunterricht werden die Leistungen und die Performanz von Kindern ständig durch die Lehrer*in informell beobachtet. In der Praxis werden Diagnoseinstrumente eher selten eingesetzt. Welche Möglichkeiten zur Diagnostik und welche unterschiedlichen Diagnoseinstrumente gibt es? In diesem Seminar werden verschiedene Diagnoseinstrumente aber auch einzelne Aufgaben vorgestellt und diskutiert, die Aufschluss über das "Können" von Kindern geben sollen. Sie lernen in diesem Seminar verschiedene Diagnoseinstrumente kennen, probieren diese aus und reflektieren über mögliche Ergebnisse und mögliche Förderung aufgrund dieser Ergebnisse. Erwartet werden aktive Mitarbeit, die Einarbeitung und Vorstellung eines Diagnoseinstruments.
Seminarleitung: Georg Lilitakis
Gruppe 4: tba
tba
Seminarleitung: Dr. Kerstin Arndt
Gruppe 5: Aufgaben International
Auf der Suche nach neuen Aufgaben und Aufgabenformaten finden sich viele interessante neue Ideen im internationalen Raum. Ziel dieses Seminars ist es Mathematikaufgaben aus dem englischsprachigen Raum zu sichten, ins Deutsche zu übertragen. Diese werden kompetenzorientiert analysiert und in deutsche Bildungsstandards eingeordnet. Im Seminar werden die Übersetzungen mit Studierenden bzw. ggf. mit Kindern ausprobiert und überarbeitet. Aufgrund der Erfahrungen werden die Eignung für den Einsatz in Schulen und Differenzierungsmöglichkeiten diskutiert.
Weitere Inhalte können sein: • - Grundlagen der Aufgabendidaktik • - Differenzierungsmöglichkeiten für leistungsstarke und leistungsschwache Schülern*innen • - Internationale Aufgabenkultur • - (Neue) Aufgabenformate • - Kommunizieren und Argumentieren
Seminarleitung: Georg Lilitakis
Gruppe 6: Vorstellungen differenziert begegnen – Mathematische Vorstellungen kennen, erkennen und entwickeln Reichhaltige inhaltliche Vorstellungen zu mathematischen Begriffen, Konzepten und Verfahren sind ein guter Prädiktor für ein nachhaltiges, mathematisches Verständnis. Die individuellen Vorstellungen, die Lernende aus ihrer Erfahrungswelt zu mathematischen Lerngegenständen mit in den Unterricht bringen, sind zum einen sehr heterogen und unterscheiden sich zum anderen oft von den fachlich tragfähigen Vorstellungen. In diesem Seminar lernen Sie im ersten Teil verschiedene forschungsbezogenen Konzepte/Theorien kennen, die mathematische Vorstellungen von Lernenden strukturieren (u. a. Wahrnehmung, Wissen, Grundvorstellungen, Concept Images, Fundamental Stories). Dann werden Sie sich im zweiten Teil konkret mit Inhaltsfeldern des Mathematikunterrichts der Primarstufe auseinandersetzen und typische Fehlvorstellungen von Lernenden untersuchen. Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Grundschullehramts, die sich für die Rolle und Entwicklung von mathematischen Vorstellungen bei Lernenden interessieren, und die mehr darüber erfahren wollen, wie verschiedene Vorstellungen in den Lernprozess eingebunden werden können. Gute Kenntnisse in den Basisdisziplinen Arithmetik, Geometrie und Stochastik werden vorausgesetzt.
Arbeitsleistung: Aktive, regelmäßige Arbeit an den wöchentlichen Aufgaben des Seminars + Abschlusstest
Modulabschluss: Essay zu einem vertiefenden inhaltlichen Aspekt des Seminars - benotet
Seminarleitung: Sven Schüler
Gruppe 7: tba
tba
Seminarleitung: Dr. Kerstin Arndt
Gruppe 8: Makerspace-Seminar zum Thema Berlin
Die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft geht mit einer Veränderung der Anforderungsprofile in allen Bereichen des Lebens einher. Im wissenschaftlichen Diskurs herrscht weitgehend Einigkeit dazu, dass Schüler:innen auf geeignete Weise auf diese neuen Anforderungen vorbereitet werden müssen, indem mit Blick und unter Rückgriff auf die Möglichkeiten digitaler Medien verstärkt Kompetenzen in den Bereichen Kollaboration, Kommunikation, Kreativität und kritisches Denken - die 21st century Skills aufgebaut werden. Zu diesem Lernen mit Medien tritt im Kontext einer Kultur der Digitalität das Lernen über Medien, in dessen Kontext Lehrkräfte die Durchdringung alltäglicher Phänomene mit digitaler Technik, Algorithmen und etwa Computational Thinking im Unterricht aufgreifen müssen. Entsprechend besteht Bedarf, Lehrkräften in allen Phasen der Lehrkräftebildung Gelegenheiten zu bieten, entsprechende Kompetenzen zum Einsatz digitaler Medien in ihrem Fachunterricht und zur Reflexion über deren Einfluss auf die Gesellschaft aufzubauen. In diesem Seminar werden mathematikdidaktische Potenziale und Lernchancen digitaler Medien nach dem aktuellen Forschungsstand aufgezeigt und viele konkrete Unterrichtsideen für ein sinnvolles Sich-Ergänzen physischer und digitaler Medien vorgestellt. In diesem Kontext werden Aspekte der mathematikdidaktischen Forschung am Beispiel der digitalen Medien im Mathematikunterricht der Grundschule vorgestellt und diskutiert. Studierende werden selbstständig in der Distanzphase zwischen den beiden Blockterminen digital unterstützte Lernumgebungen entwickeln und diese im letzten Blockseminar gemeinsam mit Grundschulkindern einsetzen und reflektieren.
Nachtrag: Soll möglichst in Kombination mit Gruppe 4 des Seminares "Seminar Lernumgebungsentwicklung und Entwicklungsforschung/Forschungsfragen" (54123) belegt werden.
Seminarleitung: Prof. Katja Eilerts
Gruppe 9: Mit Heterogenität planen – Lernumgebungen im Mathematikunterricht
Im Seminar beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen, ausgesuchten Lernumgebungen und analysieren ihre Möglichkeiten und Potenziale in Bezug auf ihren Umgang mit Heterogenität unter Beachtung der Bildungsstandards. Ziel ist es fertige Lernumgebungen, die einem in Lehrwerken, im Internet und in gedruckter Form im Alltag als Lehrperson begegnen auf ihre Sinnhaftigkeit und ihren Wert für den Mathematikunterricht hin zu untersuchen und zu bewerten und ggf. selbst substanzielle Lernumgebungen anpassen und/ oder entwickeln zu können.
Seminarleitung: Luise Stromeyer
Dieses Blockseminar findet in der Woche VOR Beginn der Vorlesungszeit statt. |