Das Seminar bietet einen Überblick über theoretische und empirische Erkenntnisse zu phänomenübergreifenden Radikalisierungsprozessen in der Jugendzeit. Es werden verschiedene Beratungs- und Präventionsprogramme aus dem Kontext der Radikalisierungsprävention vorgestellt, Leitlinien zur Entwicklung von „Promising Practice“ diskriminierungskritischer Bildung diskutiert, Selbstreflexion zum eigenen Verhältnis zu Radikalisierung und Gewalt vorgenommen und eigene Forschungs- bzw. Praxisprojekte umgesetzt. Ziel ist eine wissenschaftlich fundierte Erarbeitung eigener Mikroforschungsprojekte bzw. die Entwicklung von Programmen der Radikalisierungsprävention für heterogene Lerngruppen. Die Bereitschaft zur intensiven Mitarbeit an den Forschungs- bzw. Praxisprojekten wird vorausgesetzt.
Eine MAP wird in Form einer Hausarbeit angeboten.
Beginn der Veranstaltung in der ersten Woche.
Multimediale Prüfung
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