Ausgehend von kulturwissenschaftlich orientierten Ansätzen soll im Seminar die Inszenierung von dis/ability in (Dokumentar- und fiktionalen) Filmen sowie im Theater in den Blick genommen werden.Im Rahmen dieser Analysen werden wir unser theoretisches Wissen zu Macht, Normen und Normalitätsvorstellungen sowie Stigmatisierung vertiefen und Fragen von Repräsentation diskutieren. Gleichzeitig werden wir nach Möglichkeiten für Teilhabe und Empowerment suchen.Ein besonderer Fokus wird dabei auf Unterricht und Schule sowie Kindern und Jugendlichen liegen, denen in diesem Kontext ein Förderbedarf zugeschrieben wird.Das übergeordnete Ziel dieses Seminars besteht in der Reflexion über persönliche und gesellschaftliche Konstruktionen zum Phänomen Behinderung allgemein sowie zum Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung" im Besonderen.
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