Das Seminar hängt thematisch mit der gleichnamigen Vorlesung (60 401) zusammen. Es kann aber auch selbständig besucht werden.
Wir werden zentrale Texte lesen, in denen das Verhältnis der Rede von Gott und des Selbstverständnisses des Menschen diskutiert wird. Besonderes Augenmerk wird dabei auf der theologischen Interpretation von Emotionen liegen.
Erste Literatur: Notger Slenczka, 'Sich schämen'. Zum Sinn und theologischen Ertrag einer Phänomenologie negativer Selbstverhältnisse, in: C. Richter u.a. (Hg.), Dogmatik im Diskurs, FS Dietrich Korsch, Leipzig 2014, 241-261; ders., Gewissen und Gott. Überlegungen zur Phänomenologie der Gewissenserfahrung und ihrer Darstellung in der Rede vom Jüngsten Gericht, in: St. Schaede u.a. (Hgg.), Das Gewissen, Tübingen 2015, 235-283.
Das Seminar kann zusammen mit der Vorlesung 60401 als vierstündige Dogmatik-Vorlesung anerkannt werden.
Die Veranstaltung wurde 13 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2022/23 gefunden: